Gisela Anna Lohmüller wurde 1937 in Rheine/Westfalen geboren. Bis zur Heirat 1962 arbeitete sie als Hotel-Sekretärin und Buchhalterin.
Sie ging dann mit ihrem Mann, Johannes Lohmüller, ins Saarland, wo er als Lehrer in der Gemeinde Perl tätig war. Die beiden Kinder, Johannes und Bettina, wurden 1964 und 1968 geboren.
Nach dem Studium »Theologie im Fernkurs« konnte sie ihren Traum, als Religionslehrerin zu arbeiten, an der Grundschule Besch verwirklichen. Der plötzliche Tod ihres Mannes 1978 war ein tiefer Einschnitt im Leben der Familie.
Seit 1980 arbeitete sie als freie, ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Christlichen Erwachsenenbildung im Kreis Merzig-Wadern. Sie wurde dort mit speziellen Aufgaben betraut, leitete mehrere Begegnungsprogramme mit Lehrergruppen aus Haifa/Israel und deutschen Familien und half, einige Ausstellungen israelischer Künstler in Deutschland, Salzburg und Luxemburg zu organisieren.
In der Flüchtlingsbetreuung leitete sie von 1986 bis 1988 das Modell-Projekt »Schule im Wohnzimmer« mit sechs Lehrerinnen.
Von 1989 bis 2000 folgte sie einem Ruf nach Israel. Sie arbeitete dort nochmals in ihrem erlernten Beruf, der Finanzverwaltung, in der Celleratur von zwei Benediktiner-Klöstern in Jerusalem und in Tabgha am See Genezareth.
Heute lebt sie in der Stadt Trier, arbeitete 8 Jahre lang im Diözesan-Vorstand des kfd-Frauen-Verbandes und widmet sich weiterhin der Frauenbildung und dem Schreiben, hauptsächlich biografischer Inhalte.
Buchveröffentlichungen im Rhein-Mosel-Verlag:
»Miteinander - in guter Nachbarschaft«