Wir ziehen um!

Ab November finden Sie uns im Bahnhof in Bullay

Unsere neue Postadresse:
Bundesbahnhof 1 – 56859 Bullay
Unsere Telefonnummer bleibt gleich:
06542-5151

Bücher von Clara Viebig

 

ErnstViebig-Titel-kl
Gebunden
Seiten: 176
ISBN: 978-3-89801-061-0
Preis: 10,90 Euro

zum Shop

 

e-book:

ePUB

kindle

 

Ernst Viebig
»Die unvollendete Symphonie meines Lebens«

 

Ernst Viebig, einziger Sohn der Eheleute Fritz Theodor Cohn, Verlagsbuchhändler, und der Dichterin Clara Viebig, wird am 10. Oktober 1897 geboren. Der Untertitel dieses Buches – »Einer berühmten Mutter jüdischer Sohn erinnert sich« – nimmt Bezug auf Clara Viebigs 1906 – da ist der Autor neun Jahre alt – erschienenen Roman »Einer Mutter Sohn«. Der Roman trägt im Vorsatz die Widmung »Meinem Sohne zu der Zeit, da er groß sein wird«. Geradezu prophetisch, so will es einem scheinen, schildert Viebig eine schwierige Mutter-Sohn-Beziehung mit tragischem Ausgang. Wie im Roman, so wird im wahren Leben die Beziehung von Clara Viebig zu ihrem Sohn Ernst stets eine schwierige sein. Davon berichten die 1957 im brasilianischen Exil niedergeschriebenen und hier erstmals vollständig veröffentlichten Erinnerungen sehr ausführlich.

Daneben stellen die Erinnerungen auch ein Zeitdokument der zwanziger und frühen dreißiger Jahre des vorherigen Jahrhunderts dar, führten doch die Viebigs ein offenes Haus für Künstler, und der Autor hat durch seinen Beruf als Kapellmeister, Komponist und Redakteur einer Musikzeitschrift auch Kontakt zu allen, die in der Musikszene der Weimarer Republik Rang und Namen hatten: Gerhard Hauptmann, Caesar Flaischlen, Georg von Ompteda, Börries von Münchhausen, Ina Seidel, Franz Werfel, Heinrich Zille, Wilhelm Furtwängler, E. N. von Reznicek, Fritz Kreisler, Marlene Dietrich, Theo Mackeben, Eduard Künneke, Erich Wolfgang Korngold, Herbert Eulenberg, Louis Trenker, Albert Einstein, um einige zu nennen.
Ernst Viebigs ausgeprägte Künstlernatur, die zahlreichen Amouren, führen zu ständigen Konflikten mit seinen Eltern. Seine so erfolgversprechend begonnene Musiklaufbahn endet abrupt, als 1933 die Nationalsozialisten die Macht ergreifen: Als Halbjude muss er 1934 Deutschland verlassen. Hier enden auch seine Aufzeichnungen.
Wie aus dem Nachwort der Ehefrau und seiner Tochter Susanne hervorgeht, die Ehemann bzw. Vater nach Brasilien nachgefolgt waren, kann Ernst Viebig in seinem Beruf dort nicht mehr Fuß fassen; er erleidet das Emigrantenschicksal wie viele seiner Zeitgenossen. Seine Mutter besucht ihn vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges noch einmal kurz, dann aber sieht er sie nie wieder. Er kehrt 1958 nach Deutschland zurück und verstirbt am 18.09.1959 in Eggenfelden.

 

Auftragsproduktion

Neben unserem Verlagsprogramm geben wir als Dienstleister Bücher, Broschüren, Kataloge und z.B. Dorfchroniken heraus. >>

 

Buchhandelsbestellung

Hier können Buchhändler in unserem Sortiment stöbern und Bücher bestellen! >>

 

Book-Shop

Hier gehts zu unserem Shop >>

 

E-Books

Die meisten unserer Bücher sind auch als
e-book erhältlich, z.B. in diesen online-shops:

Amazon kindle >>

ebook.de >>

thalia.de >>

 

Hörbücher

Audio-CDs gibt's in unserem Shop >>

Hörbuch-Downloads sind bei verschiedenen Anbietern wie z.B. audible oder spotify erhältlich.

 

Rezensionen

Finden Sie hier. >>