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Gerd Forster Besonders deutlich wird das in »Kriegskind« und in »Der Doktor«. Der Text »Erzfeindliebe« handelt von einer Frau aus der Normandie, die erst auf dem Totenbett der Mutter von ihr erfährt, dass sie die Tochter eines deutschen Besatzungssoldaten ist. Den Anstoß zu dieser weitgehend fiktiven Erzählung gab der Bericht einer französischen Freundin des Autors. In »Hannah« geht es um ein jüdisches Mädchen in Berlin, das nach der Verhaftung seiner Eltern von einem Bekannten der Familie bis zum Kriegsende versteckt wird. Diese besondere Situation führt im Laufe der Zeit zu einer immer intensiveren, allerdings auch problematischen Beziehung. |