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Armin Peter Faust »Postskriptum« Dieses Buch ist ein Postskriptum, das seinen Adressaten nie erreichte. Es ist aus dem Bewusstsein geschrieben, an einem Menschen etwas versäumt zu haben. Die Waagschal‘ muss deshalb ruhen und der Stein ungeworfen bleiben. Das in 28 Jahren Ungesagte wird hier gesagt, aber weder in Form einer Abrechnung, noch einer Glorifizierung; eher schweren Herzens als »nachgetragene Liebe«. Es ist Trauerarbeit einem Vater gegenüber, der wohl zu spät in das Leben des Sohnes trat und zu früh sich wieder entfernte. Das ist alles. |