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»Gimpelworte« Die Gedichte ziehen umher zwischen Letternernst und Letternspiel, zwischen Aussage und Aphorismus, zwischen konventionell und experimentell. Sie sind allemal neoexpressiv und versuchen, die Möglichkeiten lyrischen Sprechens in der Gegenwart auszuloten. Der Gimpel soll schon im Garten Eden gewesen sein, vielleicht bevor es überhaupt Worte gab? Heinrich Heine widmet ihm im Buch der Lieder eine Strophe, von Arnim und Brentano fangen ihn in Des Knaben Wunderhorn mit literarischen Ehren ein.
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