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Hubertus Becker
Sollten Sie sich gerade in der Buchhandlung Ihres Vertrauens befinden und diesen True-Crime-Roman in die Hand genommen haben, und sollten Sie die drei bisher erschienenen Bände der Globalen Nomaden noch nicht gelesen haben, so legen Sie NORDEN bitte wieder auf den Büchertisch, denn es handelt sich um das Ende der Geschichte, und wer will schon lesen, wie sie zu Ende geht, ohne den Anfang zu kennen?! Denjenigen, die den Reisen der Protagonisten bisher gefolgt sind, sei vorab verraten, spoiler alert hin, trigger warning her, dass sie kein Happy End erwartet. Die Erzählung der Abenteuer einer Bande von Drogenschmugglern, die in den siebziger Jahren weltweit operierte, endet in der Niederlage, je nach individueller Fügung im Abtauchen, durch Verhaftung oder gar mit dem Tod. Mehr soll nicht verraten werden. Inhaltlich, dramaturgisch und stilistisch geht es im vorliegenden letzten Band der Tetralogie genauso weiter, wie in den Bänden SÜDEN, WESTEN und OSTEN, diesmal allerdings mit den Schwerpunkten im Norden der USA und in Kanada, wo durch den Niedergang der Automobilindustrie, insbesondere in Detroit und der damit einhergehenden Arbeitslosigkeit die Nachfrage nach betäubenden Drogen dramatisch anstieg.
Teil 1:
Teil 2:
Teil 3: |