»Heilige Kühe« Dietmar Gaumann

 

 

Mein Name ist Snake

 

Norbert baute sich breitbeinig vor uns auf, hakte die Daumen in die Gürtelschlaufen und sagte: »Mein Name ist Snake.«
»Wer?«, fragte ich mit zugekniffenen Augen. Hinter
Norberts Rücken hing die Sonne bereits tief über den Dorfdächern.
»Snake. Wie englisch Schlange.« Jens saß neben mir auf der Bank der Bushaltestelle und kratzte an einem seiner Pickel.
»Was du nicht sagst.« Zur Strafe für die Klugscheißerei knuffte ich Jens gegen den Oberschenkel.
»Snake Plissken«, sagte Norbert. »Die Klapperschlange.«
»Plissken? Was is’n das für’n Name?«
»Klapperschlangen gibt’s in Europa nicht, nur in Amerika.« Jens schob sein kantiges Brillengestell die Nase hoch.
»Sag mal, hast du heute Nacht auf ’nem Was-ist-Was-Buch geschlafen?«
»Ich mein ja nur.« Jens wandte sich schmollend von mir ab und sagte zu Norbert: »Und was sollen die Klamotten?«
Gute Frage. Norbert trug eine schwarze Lederjacke, die vermutlich seinem Bruder Tillmann gehörte und ihm viel zu groß war. Dazu, mitten im Sommer, ein Paar Moonboots, in die er notdürftig die Beine seiner Jeans gestopft hatte. Aber das war nicht alles. Links neben seiner Nase saß eine schwarze Augen-
klappe.
»Bist du ein Pirat oder so?«, fragte Jens.
»Pirat. Pfff.« Norbert zog aus der Jackentasche eine Schachtel Zigaretten und zündete sich eine an. Ich hatte ihn noch nie rauchen sehen, aber vielleicht erklärte es das heisere Flüstern, mit dem er auf einmal sprach.
»Also, was dann?«, fragte ich.
Norbert grinste.
»Rück schon raus. Ich muss gleich heim.«
Norbert sog an der Zigarette, hustete und sagte:
»Ich werd euch zeigen, wer Snake ist.«

Dienstag rief Norbert endlich an.
»Die Luft ist rein«, flüsterte er wieder mit der heiseren Stimme. »Vater schläft. Komm rüber.«
Norbert und ich wohnten in derselben Straße am Rande des Dorfs, die an der Magnetfabrik vorbei Richtung Truppenübungsplatz führte. Norberts Vater arbeitete in der Fabrik, so wie Norberts Bruder Tillmann, bis der vor ein paar Wochen, kurz nach seinem 18. Geburtstag, ohne ein Wort verschwunden war.
Ich ging ums Haus und klopfte an die Terrassentür. Norbert kniete im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Als er mich hörte, legte er beschwichtigend den Zeigefinger an die Lippen und öffnete die Tür.
»Schon wieder die Augenklappe«, stöhnte ich und versuchte danach zu greifen.
Mit einem angedeuteten Karateschlag wehrte Norbert mich ab: »Keine Augenklappe, kein Snake.«
»Und wer ist jetzt Snake?«
Norbert nahm eine Videokassette vom Couchtisch, auf dem leere Bierflaschen und ein voller Aschenbecher standen, und hielt sie wie eine Trophäe in die Höhe.
»Das ist Snake.«
»Die Klapperschlange«, las ich auf dem Etikett. »Ach so, ein Film«, sagte ich betont lässig.
Norbert kniete sich vor den Fernseher und schob die Kassette in den Videorekorder, den sein Vater vor einigen Wochen gekauft hatte. Auf dem Fernseher stand ein gerahmtes Familienfoto: Norberts Mutter war darauf zu sehen, wie sie ihre Kinder – Monika, Tillmann und Norbert – mit den Armen umschlungen hielt. Der Vater stand daneben, in einem schlechtsitzenden Anzug, und hatte den Blick abgewandt.
»Geht los«, sagte Norbert. Der Bildschirm färbte sich schwarz und eine unheilschwangere Synthesizermusik setzte ein. Norbert drehte sich zu mir um. Sein Gesicht war vor Aufregung knallrot.
Aber erst mal passierte nichts Aufregendes – fand ich jedenfalls. Der Film war verdammt dunkel und die Kassette so oft abgespielt worden, dass grieselige Streifen über den Bildschirm krochen.
»Ist das Snake?«, fragte ich, als ein Mann mit einem habichtartigen Gesicht und Glatze im Bild auftauchte.
»Shh«, machte Norbert händewedelnd. Er hockte so dicht vor dem Fernseher, als wolle er hineinkriechen.
»Da!« Er deutete auf den Bildschirm. »Das ist er.«
Also das war Snake. Ein Typ in einer abgewetzten Lederjacke, einer Hose mit aufgedruckten Blitzen und hohen Stiefeln, der gerade in Handschellen über ein Flugfeld geführt wurde. Norbert sagte mit leuchtenden Augen: »Ist er nicht cool?«
Jens kam, als der Film bereits eine halbe Stunde lief. Norbert und ich starrten so gebannt auf den Fernseher, dass wir sein Klopfen erst nicht bemerkten.
»Hab ich viel verpasst?«, fragte er außer Atem, als ich ihn reinließ.
Norbert hockte jetzt auf der Kante des Sessels, der dem Fernseher am nächsten stand, und signalisierte Jens ruhig zu sein. Jens setzte sich neben mich auf die Couch.
»Wieso ist da alles so dunkel?«, flüsterte er mir zu.
»Weil das ein Gefängnis ist.«
»Wie, die Stadt da?«
»Ganz New York«, zischte Norbert. »Und jetzt Klappe halten.«
»Der spielt in der Zukunft«, sagte ich, »1997.« Jens zog die Augenbrauen hoch.
»Und wer ist Snake?«
»Wer wohl? Der mit der Augenklappe.«
»Und was macht er da?«
»Er muss den Präsidenten retten. In 24 Stunden. Snake hat nämlich eine Sprengkapsel im Hals, und wenn er nicht rechtzeitig zurück ist«, Norbert breitete die Arme aus, »macht es Boom!«
»Und warum flüstert er die ganze Zeit? Man versteht ja nichts. Kannst du nicht lauter machen?«
»Nee, kann ich nicht. Vater schläft oben. Außerdem«, Norbert ballte die Faust, »ist das total geil, wie er spricht.«
Schweigend verfolgten wir den Rest des Films: Norbert mit nach vorne gebeugtem Oberkörper, ich mit vor Aufregung verschwitzten Händen und Jens mit einem Glas Saft, das er sich aus der Küche geholt hatte. Nur ab und zu blickte Norbert vorsichtig, als sei er kurz aus einer Trance erwacht, zur Wohnzimmertür.
Als der Abspann lief, sagte Jens: »Das Ende hab ich nicht kapiert. Was ist mit dem Tonband? Erst rettet er es, dann macht er es kaputt? Ist doch unlogisch.«
»Unlogisch?«, sagte Norbert laut. »Du hast echt keine Ahnung! Außerdem ist doch scheißegal, was mit dem Band ist.«
Er verstummte, als er unsere Blicke bemerkte. Im Türrahmen war die massige Gestalt von Norberts Vater aufgetaucht, mit wirr am Schädel klebenden Haaren und einer brennenden Zigarette in der Hand. Sein fleischiges Gesicht wirkte noch geröteter als sonst.
»Norbert, was soll der Krach?« Er beachtete uns gar nicht, sondern funkelte nur seinen Sohn an, dem die Hitze aus dem Gesicht gewichen war. »Kann man nicht mal in seinem eigenen Haus seine Ruhe haben?«
»Ich hab meinen Freunden nur was gezeigt«, sagte Norbert zaghaft.
»Außerdem habe ich dir gesagt, du sollst die Finger von dem Videogerät lassen.«
»Ich, ich …«, stammelte Norbert.
»Ich, ich«, machte der Vater ihn nach. »Mit dem Fernsehen ist ab sofort Schluss.« Zum ersten Mal wandte er sich uns zu. »Ihr geht nach Hause. Und du«, er machte zwei Schritte auf Norbert zu und hob drohend die Hand, »ziehst erstmal diese Augenklappe aus und machst dich dann im Haushalt nützlich. Die Zeiten sind vorbei, als deine Mutter dir den Arsch nachgetragen hat.«
Wir lösten uns erst aus unserer Starre, als wir im ersten Stock die Schlafzimmertür zuknallen hörten.
»So ein Idiot.« Norbert versuchte ein Grinsen und formte mit Zeige- und Mittelfinger einen Pistolenlauf: »Snake würde den wegpusten.«

Am ersten Tag nach den Sommerferien wartete ich vor Norberts Haus. Als er endlich rauskam, sagte ich: »Ist nicht dein Ernst, oder?«
»Snake macht keine Witze.«
Norbert trug wieder das Outfit: Lederjacke, Moonboots und Augenklappe. Aus der Jacke zog er eine Packung Zigaretten und klaubte eine davon mit den Lippen heraus.
»Lass uns dem Bösen ins Auge sehen.« Er ließ die Flamme eines Zippos vor seinem Gesicht aufscheinen.
Das Kichern und In-die-Seite-Knuffen begann bereits im Schulbus. Die Mädchenclique um Svenja Eisel zeigte unverhohlen mit den Fingern auf Norbert, und Alex Schneider, der Dorfpunk, der uns seit einiger Zeit auf dem Kieker hatte, höhnte: »Wie läufst du denn rum, du Spast?« Norbert sah ihn nicht an, sondern ließ lässig sein Zippo auf- und zuschnappen.
Kurz darauf gingen wir, unter den fragenden Blicken einiger Lehrer, das muffig riechende Treppenhaus hinauf in den dritten Stock, zum Klassenzimmer der 8b. Ich atmete auf, als wir uns in der letzten Reihe verschanzten. Hier würden uns die Lehrer vielleicht einfach übersehen.
Herr Kraushaar war unser Klassenlehrer, kriegsversehrt, mindestens 90 Jahre alt und extrem kurzsichtig. Er bemerkte Norberts Aufmachung nicht, genauso wie das heimliche Kartenspielen, das in der Reihe vor uns im Gang war. In der dritten Stunde sah Madame Bertault, die französische Austauschlehrerin, ein paar Mal irritiert zu uns herüber, sagte aber nichts. Vermutlich hielt sie Norberts Aufzug für eine Art deutsche Folklore, die sie bisher nicht kannte.
Dann kam die vierte Stunde. Ich war mir sicher: Jetzt würde Norbert die Augenklappe abnehmen. Denn jetzt war Englisch bei Herrn Zander. Und der war berüchtigt für seine cholerischen Anfälle.
Mein Herz pochte mir in den Ohren, als Zander mit seiner ausgebeulten Aktentasche den Klassenraum betrat. Jens, der eine Reihe vor uns saß, drehte sich um und schaute ängstlich in unsere Richtung. Ich hob ratlos die Schultern. Neben mir spielte Norbert ungerührt mit dem Feuerzeug.
Zander knallte die Aktentasche aufs Pult, ließ seinen schweren Schlüsselbund darauf fallen und begrüßte uns mit dröhnender Stimme.
»So, Herrschaften, wollen wir mal sehen, was ihr alles über die Ferien vergessen habt.« Er klappte eine Tafelhälfte zur Seite. Das konnte nur eins bedeuten.
»Machen wir gleich mal einen Vokabeltest.« Zander fletschte seine tabakfleckigen Zähne. »Freiwillige vor.«
Augenblicklich erstarrte jede Bewegung im Klassenzimmer. Alle schienen plötzlich wichtige Dinge am Boden oder jenseits des Fensters zu betrachten. Als Zander den Namen aussprach, war mir klar, dass es gar nicht anders hätte kommen können.
»Norbert, wie wär’s mit dir?«
In den Reihen vor mir sackten erleichtert die ersten Schultern in sich zusammen. Doch nur für einen Moment.
»Nennen Sie mich Snake«, antwortete Norbert.
»Wie war das?« Zander schob seinen Kopf vor, als glaubte er, sich verhört zu haben.
»Mein Name ist Snake«, sagte Norbert in heiserem Tonfall.
Die Haut über Zanders graumeliertem Bart färbte sich fleckig rot: »Hör auf den Kasper zu machen. Abmarsch, nach vorn mit dir.«
Jemand musste die Luft aus dem Raum gesaugt haben. Niemand schien mehr zu atmen.
»Nennen Sie mich Snake«, wiederholte Norbert.
»Wenn du nicht sofort an der Tafel erscheinst, hast du dir gleich die erste Sechs des Schuljahrs eingehandelt. Und einen Eintrag ins Klassenbuch.«
Norbert rührte sich nicht. Er sagte: »Mein Name ist Snake.«
Zander riss die Aktentasche auf und kramte darin, offenbar auf der Suche nach seinem Notenbuch: »Du denkst wohl, du kannst mich verarschen.« Er hielt inne, schaute auf das Pult und sah den dort liegenden Schlüsselbund. Mit einer behänden Bewegung, die man ihm gar nicht zutraute, griff er danach und schleuderte das funkelnde Ding in Norberts Richtung.
Was dann geschah, verfolgte ich wie in Zeitlupe. Norbert hob mit einer geschmeidigen Bewegung seinen Arm und fing den Schlüsselbund. Für einen Moment verharrte seine Hand regungslos in der Luft, dann warf er das Metallbündel zurück. Und zwar gezielt. Der Schlüsselbund klatschte gegen die Aktentasche, fiel dann klirrend zu Boden. Ein paar Zentimeter weiter links und er hätte Zanders voluminösen Bauch getroffen.

Danach war Norbert – war Snake – der Held der Schule. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Geschichte über den Pausenhof. Die Jungs aus der Raucherecke nickten ihm anerkennend zu, und sogar Alex Schneider zollte Norbert Respekt: In der großen Pause schlenderte er betont lässig zu uns herüber, schlug Norbert so fest auf die Schulter, dass der in die Knie ging, und sagte: »Geile Aktion, Kleiner!«
Selbst die Mädchen beachteten uns auf einmal. Svenja Eisel brachte gleich die ganze dauergewellte Clique mit. »Das war so cool, Norbert«, hauchte sie. »Der Zander hat das total verdient.« Ihre Gefolgschaft nickte kichernd. Jens und ich starrten die Mädchen mit offenstehenden Mündern an, nur Norbert nuschelte: »Kein Thema.«
Am nächsten Tag aber kam Norbert ohne Snake-Outfit zur Schule. Ich sah ihn fragend an, als er in seinen üblichen Klamotten aus dem Haus trat, aber er tat so, als bemerke er meinen Blick nicht. Erst ein paar Tage später erfuhr ich, was passiert war: Noch am Nachmittag des Vorfalls war Norberts Vater in die Schule zitiert worden. Nach dessen Auftritt im Wohnzimmer wollte ich mir lieber nicht vorstellen, wie er die Geschichte aufgenommen hatte.
Doch nur einige Tage später tauchte Snake wieder auf. Zuerst trug Norbert wieder die Lederjacke, kurz darauf kamen die Stiefel dazu. Immerhin wurde es langsam Herbst und so sah das nicht mehr ganz so bescheuert aus. Schließlich saß auch die Augenklappe wieder in seinem Gesicht, und damit kehrte auch die heisere Flüsterstimme zurück. Die störte uns am meisten. Denn selbst wenn er mit Jens und mir unterwegs war, sprach er nur noch wie Snake.
»Kannst du nicht mal normal reden?«, sagte Jens, als wir nachmittags mal wieder in der Videothek standen. »Dein Nuscheln versteht kein Mensch.«
»Den hier«, sagte Norbert, ohne die Stimme zu verändern, und hielt uns eine der Videohüllen hin. Albert, der hinter der Theke saß und in der »Praline« blätterte, beäugte uns misstrauisch. Normalerweise ließ er uns gewähren, aber wir standen verdächtig nahe an der Porno-Abteilung, die mit einem Vorhang aus bunten Plastikstreifen vom Rest des Ladens abgetrennt war.
»Die Wildgänse kommen.« Ich zeigte auf das Cover, auf dem Roger Moores Gesicht zu sehen war. »Das ist doch James Bond, oder? Ist bestimmt gut.«
Jens schüttelte den Kopf. »Gibt’s nicht was anderes?«
Norbert zeigte auf eine weitere Hülle. Hinter uns ließ Albert seine Raucherlunge rasseln. Wegen ihm stank der Laden permanent nach kaltem Zigarettenrauch.
»Die stählernen Adler? Schon wieder so ein Militärquatsch?«, stöhnte Jens.
»Na und?«, sagte Norbert. »Ist doch geil.«
»Können wir nicht mal was anderes leihen? Den hier zum Beispiel?«
»Pretty in Pink?«, sagte Norbert. »Geht’s noch schwuler?«
»Der ist nicht schwul.« Jens klang beleidigt. »Und außerdem sieht Molly Ringwald super aus.«
»Dann lieber den hier.«
»Die City Cobra«, las Jens vor. »Sag mal, gibt’s bei dir auch mal Filme ohne Tiernamen?«
Doch Norbert hatte nicht weiter zugehört, sondern stand schon vor dem nächsten Regal. Jens zog mich beiseite.
»Geht dir Norberts Getue nicht auch auf die Nerven?«
Ich zuckte die Schultern. Ja, ich fand es seltsam, dass er sogar mit uns nicht normal sprach. Aber ich bewunderte ihn auch dafür, dass er das Snake-Ding so konsequent durchzog.
»Das ist nur ’ne Phase«, antwortete ich.
»Ist aber ’ne lange Phase. Und eine, auf die ich echt keinen Bock mehr habe.« Jens wandte sich zum Gehen, aber ich hielt ihn am Ärmel fest. Ich wollte etwas sagen, doch Albert bellte dazwischen: »Weg von dem Vorhang. Ihr seid zu jung für Speckfilme.«
Von Alberts Worten aufgeschreckt, streckte Norbert den Kopf zwischen den Regalen hervor.
»Hab ich total vergessen«, sagte er, als er zu uns trat. »Ich hab was Geniales gefunden. Muss ich euch unbedingt zeigen.«
»Was denn?«, fragte ich.
»Ist Snakes Geheimnis.«
Jens verdrehte in Norberts Rücken die Augen.
»Nun rück schon raus.«
»Heute Abend halb acht bei uns. Der Alte hat Nachtschicht.«

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