Den letzen beißen die WerWölfe
Beschreibung
Hubert vom Venn
»Den letzten beißen die WerWölfe«
»Mein Name spielt keine Rolle. Ich habe mich hier bei Aldi mit Ihnen verabredet, weil mich hier keiner kennt …«
»Tach Horst, lange nicht mehr gesehen«, jubelte ein freundlicher Rentner mit einem Einkaufswagen, in dem sich fünf Flaschen »Grappa Cavone« befanden. Der Grappa-Freund schlug dem Unbekannten auf die Schulter: »Hab dich schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen!«
Der Unbekannte grüßte mit einem kurzen Nicken und ging nicht weiter auf den Vorfall ein: »Also, ich darf in dieser Sache niemals auftauchen, weil die Kräfte von damals … man weiß es nicht. Deshalb dieses Treffen an einem geheimen Ort.«
»Da leck mich doch am Arsch, der Horst!«, schrie eine korpulente Eifelerin, die offensichtlich eine Affinität zu dem Spaghetti-Gericht »Quattro formaggi – mit Sauce aus 4 Käsesorten« besaß, »sieht man dich auch noch mal! Ja, ja, das waren jecke Zeiten damals!«
»Wissen Sie was?«, sagte Nusselein, »ich darf doch Horst zu Ihnen sagen?«
»Wie kommen Sie denn darauf?«
Hubert vom Venn »Den letzten beißen die WerWölfe«
208 Seiten • 10,90 EUR • ISBN 978-3-89801-049-8