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Pressetexte zum Verlagsprogramm

 

Pressetext

 

Joachim Heyna »Natürlich Brot und Wein – Ein Ahrtaldrama«

 

Ein Ahrtaldrama ganz ohne Flut?

 

 

Tatsächlich, Joachim Heynas Roman »Natürlich Brot und Wein« handelt nicht von der Jahrhundertflut. Auch, wenn der Untertitel es nahelegt. Gleichwohl, versichert der Autor, die im Jahr 2006 angesiedelte Geschichte sei mit »Drama« treffend bezeichnet.
Denn es geht Heyna ums Grundsätzliche. Vordergründig ist das Ahrtal eine Idylle. Für Bewohner und Touristen. Die meisten der Winzer und Bäcker von Altenahr bis Ehlingen sehen in Brot und Wein etwas Besonderes. Demütig und sorgfältig produzieren sie naturnah und ehrlich. Wie Karl Weber, der Winzer aus Dernau. Für ihn ist Wein »ein biblisches Getränk« und (fast) jeder künstlichen Einflussnahme zu verweigern. Sein Bruder Franjo indes sieht das pragmatischer. Für ihn kann das gemeinsame Weingut nur überleben, wenn die Freiheiten des EU-Weinrechtes endlich ausgeschöpft werden. Genug Anlass also für Streitereien.
Auch der Ahrweiler Bäcker Ludwig Nagel folgt den ehernen Prämissen eines 200 Jahre alten Familienbetriebes: In gutes Brot gehören nur Mehl, Wasser, Salz und – Geduld.
Die Bäckereikette BACKZAUBER sieht das anders. Mit ihren hochgezüchteten Billigwaren mischt sie den Markt auf und wird zur echten Bedrohung für die traditionellen Betriebe. Ludwig fürchtet, den Trend zur Industrialisierung des Handwerks mitgehen zu müssen – oder seine Bäckerei wird geschlossen!
Karls Bedrohung keimt im Verborgenen: Mittels einer geheimen Erfindung ist die Weinfabrik NOVOVINUM in der Lage, Spitzenweine synthetisch herzustellen. Deren Geschäftsführer Dieter Hopper ruft die »Revolution Ahrwein« aus, an deren Ende das Tal nicht wiederzuerkennen sein wird. Sein größter Coup ist die Abwerbung Franjos als Kellermeister. Mit der Trennung von seinem Bruder steht Karl vor dem Aus.
Auf zwei Frauen und einem jungen Mann ruhen die Hoffnungen, die dramatischen Entwicklungen noch aufzuhalten und ihnen eine Wendung zu geben: Karls Freund Ronny Dorff gelingt es, bei der NOVOVINUM anzuheuern. Er hofft, so hinter das Geheimnis von Hoppers illegalen Geschäften zu kommen. Als die Kantorin Jana Moll von Karls und Ludwigs Sorgen erfährt, erinnert sie sich an ihre Diplomarbeit: Das Brot-und-Wein-Oratorium wäre der perfekte Rahmen für ein gleichnamiges Fest, ganz im Zeichen der Bedeutung und Unterstützung »natürlicher« Lebensmittel.
Der Rückkehrerin Sonja schließlich gelingt es mit ihrer zupackenden und charmanten Art, Ludwig vor der allzu schnellen Aufgabe zu bewahren. Und als ausgebildete Sopranistin ist sie die Idealbesetzung für die Solorolle im Oratorium.
Vieles scheint sich zum Guten zu wenden. Hätte Hoppers gerissener Anwalt Konrad von Hochstetten nicht immer noch eine Antwort parat. So gerät das Brot-und-Wein-Fest auf dem Ahrweiler Marktplatz im Schatten von Sankt Laurentius zu einem echten Showdown …

Mit dem Rhein-Mosel-Verlag in Zell hat „Natürlich Brot und Wein“ den idealen Verlag für ein regionales, gleichwohl allgemein gültiges Ahrtaldrama gefunden. Denn es könnte überall geschehen. Es muss nur guter Wein dort wachsen.

 

 

Joachim Heyna »Natürlich Brot und Wein«

386 Seiten • Broschur ISBN 978-3-89801-456-4 • 14,90 EUR

Joachim Heyna, Walporzheimer Straße 59, 53474 Ahrweiler, 0176 2329 7099
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, natuerlichbrotundwein.de

 

Rhein-Mosel-Verlag, Brandenburg 17, 56856 Zell/Mosel, Tel. 06542-5151
Fax 06542-61158, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.rhein-mosel-verlag.de

 

 

 

 

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