Margret Drees »Das Schwarz im Regenbogen«
True-Crime aus dem 16. Jahrhundert
Die in Rheinböllen lebende Autorin Margret Drees entdeckte bei Recherchen zu ihrem Hunsrücker Sagenbuch diesen authentischen Kriminalfall aus dem Jahr 1590, der in der Limburger Chronik verewigt ist. Dieser Fall war so außergewöhnlich und grausam, dass er damals nicht nur die Menschen im Hunsrück sondern die ganze Umgebung erschütterte. Selbst heute nach Jahrhunderten schockiert er noch zutiefst.
Auch die Autorin war schockiert und der Fall beschäftigte sie lange. Um sich davon zu befreien, verarbeitete sie alles in diesem Buch.
Sie lässt den Täter selbst erzählen, wie er versucht sein Verbrechen zu vertuschen und wie er es vor sich selbst rechtfertigen will und doch nicht schafft. Erst nach und nach wird klar, was geschehen ist. Der Leser begleitet dabei den verwirrten Mann bis zum grausamen Ende.
Margret Drees wurde in Heistenbach bei Diez an der Lahn geboren. Erlernter Beruf: Bankkauffrau. Ausgeübte Tätigkeit: Sekretärin und Sachbearbeiterin bei der Industrie- und Handelskammer, Frankfurt/Main. Margret Drees war langjährige freie Mitarbeiterin beim SWR, Mainz. Sie lebt heute in Rheinböllen.
Margret Drees ist ein aktives Mitglied der Lesebühne Schiefertafel.
Margret Drees »Das Schwarz im Regenbogen« • Rhein-Mosel-Verlag, Zell/Mosel
Broschur • 186 Seiten • ISBN 978-3-89801-462-5 • 12,00 Euro
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