Hubertus Becker »Wer erschossen wird, ist selber schuld!
True-Crime-Geschichten
Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse 2022 erscheint im Rhein-Mosel-Verlag das neue Buch von Hubertus Becker, von vielen seiner Leserinnen und Leser schon ungeduldig erwartet: »Wer erschossen wird, ist selber schuld!« Der Autor der »Globalen Nomaden« stellt uns diesmal in 27 Geschichten einige seiner Schicksalsgenossen vor, deren Abenteuer und Verbrechen ihm über Jahrzehnte im Gedächtnis haften blieben. Während der mehr als zwanzig Jahre, die Becker selbst inhaftiert war, ließ er sich von Spitzbuben und Gaunern, von Verbrechern und Ausbrechern, zuweilen von angsteinflößenden Psychopaten die Geschichten erzählen, die sie für Jahre hinter Gitter brachten. True-Crime-Stories aus erster Hand sozusagen, authentisch und spannend, informativ und zuweilen zum Schmunzeln anregend. Quasi nebenbei macht der Autor uns mit Nischen, Details und besonderen Beziehungen der Gefängniswelt bekannt, die in den meisten Knastbiografien vernachlässigt werden. Getreu dem von Somerset Maugham kolportierten Motto »Kein Lesen lohnt, wenn es nicht unterhält«, steht bei Hubertus Becker über allem die Forderung nach Kurzweil und dem voyeuristischen Vergnügen seiner Leserebellen.
Hubertus Becker, Jahrgang 1951, am Niederrhein geboren, auf dem Hunsrück groß geworden, verbrachte als Erwachsener viele Jahre in Spanien, Amerika, Indonesien, China und im deutschen Gefängnis, wo er mit dem Schreiben begann. Zwei seiner Erzählungen wurden mit dem Ingeborg-Drewitz-Literaturpreis ausgezeichnet. Heute lebt und schreibt Becker in Görlitz.
Hubertus Becker »Wer erschossen wird, ist selber schuld!«
Broschur • 272 Seiten • ISBN 978-3-89801-460-1 • 13,50 Euro
Rhein-Mosel-Verlag, Brandenburg 17, 56856 Zell/Mosel, Tel. 06542-5151
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