Pressetext
Der Schöffe von Briedel
Der Weißkopf
Spuckes an der Buch
und andere Geschichten von Mosel und Hunsrück
Mit einem Nachwort von Liesel Franz. (Enkelin von Ludwig Schößler und
bekannte Mundart-Dichterin, lebte von 1937 bis 2016)
Ein falscher Schwur, Räubergesellen, Gespenster – es geht spannend zu in den Erzählungen aus dem Hunsrück und von der Mosel, die Ludwig Schößler zu Beginn des letzten Jahrhunderts verfasst hat. Seine Geschichten sind aber nicht nur ein unterhaltsamer Lesestoff, sie vermitteln auch ein lebendiges Bild des Bauernlebens in den vergangenen Jahrhunderten. Als erzählerischen Rahmen für den eigentlichen Rückblick in die Geschichte seiner Heimat benutzt Ludwig Schößler die Jugenderlebnisse seines Bruders als Gymnasiast in Trarbach. Dem Leser bietet sich so eine zweistufige »Zeitreise« in die Vergangenheit von Hunsrück und Moselland. Aus dem Blickwinkel seiner Zeit – für uns auch schon Geschichte – werden frühere Jahrhunderte mit ihren menschlichen und sozialen Problemen geschildert. Daneben sind es die beeindruckenden Natur- und Landschaftsbeschreibungen, die seine Geschichten zu einer reizvollen Lektüre für jeden Hunsrückfreund machen.
Ludwig Schößler,
1872 – 1931, Bauer aus Raversbeuren, u.a. Hauptgeschäftsführer des
Oberrheinischen Landbundes – und fast vergessenes Erzähltalent aus dem Hunsrück.
Ludwig Schößler • Der Schöffe von Briedel • Rhein-Mosel-Verlag, Zell/Mosel
94 Seiten • Broschur • ISBN 978-3-89801-088-7
Rhein-Mosel-Verlag, Brandenburg 17, 56856 Zell/Mosel, Tel. 06542-5151
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