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Pressetexte zum Verlagsprogramm

 

Monika Littau »Die sehende Sintiza«

 

Im Mittelpunkt des Romans von Monika Littau steht die wohl bekannteste Sintiza Europas, nämlich Margarethe Goussanthier, geborene Meerstein, die sich als hellsichtige Beraterin in Politik und Gesellschaft nicht nur im Rheinland, sondern weltweit einen Namen machte.

 

Oktober 1899. Mitten in der Natur wird in Honzrath (Kreis Merzenich, Saarland) ein Mädchen geboren. Die Eltern nennen es laut Taufurkunde Margarethe. Ihr Rufname aber ist Buchela, denn geboren wurde sie unter einer Buche.
Die Buchela war eine Sintiza, war Fahrende und Sesshafte, war Hausiererin, Wahrsagerin, psychologische Beraterin. Im Nationalsozialismus wurde ihre Familie verfolgt, inhaftiert, deportiert und ermordet. Aber in der Nachkriegszeit machte ihre Vorhersage des Wahlsiegs von Konrad Adenauer Margarethe Goussanthier zur berühmten Persönlichkeit. Madame Buchela wurde zur Pythia von Bonn.
Seitdem soll sie nicht nur für den ersten Kanzler der Bundesrepublik, sondern auch für Ludwig Erhardt und andere Politiker, Prominente und Adelige Deutschlands tätig gewesen sein. Klienten kamen aber auch aus der ganzen Welt zu ihr.
Diese Tatsache veranlasste die wegen ihrer Reportage-Methoden umstrittenen DDR-Filmer Heynowski und Scheumann 1967 einen Film mit dem Titel: »Geisterstunde – Auge in Auge mit dem Mittelalter« über die Buchela zu drehen. In ihm versuchten sie nachzuweisen, dass die westdeutsche Politik unaufgeklärt und einem mittelalterlichen Aberglauben verfallen sei, da sie sich an den Weissagungen einer »Zigeunerin« orientiere.
Schicksalsschläge und der Tod Nahestehender prägten ihr Leben, das sie zwischen den »Gadsche« (den Nicht-Zigeunern) einerseits und den Sinti andererseits führte.

 

Der Roman wurde bereits 2012 erstmals unter dem Titel »Vom Sehen und Sagen. Die Buchela« veröffentlicht.

 

Monika Littau, geboren in Dorsten, zog 2005 aus dem Ruhrgebiet ins Rheinland und stieß dort auf die Geschichte der bereits 1986 verstorbenen, wahrsagenden Sintiza Buchela. Nach längerer Recherche erschien der Roman »Vom Sehen und Sagen. Die Buchela«, später das Live-Hörspiel »Nicht APO und nicht Mafia«, das sich besonders der Rolle Buchelas im sogenannten Lebach-Fall (Überfall auf das Fallschirmjägerbataillion 1972) widmete. Bislang liegen von Monika Littau circa 20 Einzelveröffentlichungen vor, zuletzt erschien 2019 der Kurzprosaband »Von der Rückseite des Mondes. Chinesische Miniaturen«. Für ihre Arbeiten erhielt sie eine Reihe von Auszeichnungen. Sie ist Förderpreisträgerin des Landes Nordrhein-Westfalen, wurde zweimal in Berlin mit dem Preis für politische Lyrik ausgezeichnet und durch verschiedene Stipendien und Poetikresidenzen unterstützt.

 

»Vom Sehen und Sagen. Die Buchela« stand auf der Auswahlliste zum Rheinischen Literaturpreis.
Weitere Informationen im Netz u. a. unter www.Monika-Littau.de

 

 

 

Monika Littau »Die sehende Sintiza« • Rhein-Mosel-Verlag, Zell/Mosel
Broschur • 334 Seiten • ISBN 978-3-89801-426-7 • 13,50 Euro

 

Rhein-Mosel-Verlag, Brandenburg 17, 56856 Zell/Mosel, Tel. 06542-5151
Fax 06542-61158, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.rhein-mosel-verlag.de

 

 

 

 

Kurzer Pressetext

  

Im Rhein-Mosel-Verlag ist soeben der Roman: »Die sehende Sintiza. Buchela – Pythia von Bonn« der Autorin Monika Littau neu erschienen.
Im Mittelpunkt steht die wohl bekannteste Sintiza Europas, nämlich Margarethe Goussanthier, geborene Meerstein, die sich als hellsichtige Beraterin in Politik und Gesellschaft nicht nur im Rheinland, sondern weltweit einen Namen machte.

Die Buchela war eine Sintiza, war Fahrende und Sesshafte, war Hausiererin, Wahrsagerin, psychologische Beraterin. Im Nationalsozialismus wurde ihre Familie verfolgt, inhaftiert, deportiert und ermordet. Aber in der Nachkriegszeit machte ihre Vorhersage des Wahlsiegs von Konrad Adenauer Margarethe Goussanthier zur berühmten Persönlichkeit. Madame Buchela wurde zur Pythia von Bonn.

Seitdem soll sie nicht nur für den ersten Kanzler der Bundesrepublik, sondern auch für Ludwig Erhardt und andere Politiker, Prominente und Adelige Deutschlands tätig gewesen sein. Klienten kamen aber auch aus der ganzen Welt zu ihr. Edward Kennedy, Soraya, der Schah von Persien und viele Andere sollen dazugehört haben.

Dabei prägen Schicksalsschläge und Tod ihr Leben, das sie zwischen den »Gadsche« (den Nicht-Zigeunern) einerseits und den »Sinti« andererseits führte.

Der Roman wurde bereits 2012 erstmals unter dem Titel »Vom Sehen und Sagen. Die Buchela« veröffentlicht.

 

 

 

Ausführlicher Pressetext

 

Im Rhein-Mosel-Verlag ist soeben der Roman: »Die sehende Sintiza. Buchela – Pythia von Bonn« der Autorin Monika Littau neu erschienen.
Im Mittelpunkt steht die wohl bekannteste Sintiza Europas, nämlich Margarethe Goussanthier, geborene Meerstein, die sich als hellsichtige Beraterin in Politik und Gesellschaft nicht nur im Rheinland, sondern weltweit einen Namen machte.

 

Oktober 1899. Mitten in der Natur wird in Honzrath (Kreis Merzenich, Saarland) ein Mädchen geboren. Die Eltern nennen es laut Taufurkunde Margarethe. Ihr Rufname aber ist Buchela, denn geboren wurde sie unter einer Buche.

Die Buchela war eine Sintiza, war Fahrende und Sesshafte, war Hausiererin, Wahrsagerin, psychologische Beraterin. Im Nationalsozialismus wurde ihre Familie verfolgt, inhaftiert, deportiert und ermordet. Aber in der Nachkriegszeit machte ihre Vorhersage des Wahlsiegs von Konrad Adenauer Margarethe Goussanthier zur berühmten Persönlichkeit. Madame Buchela wurde zur Pythia von Bonn.

Seitdem soll sie nicht nur für den ersten Kanzler der Bundesrepublik, sondern auch für Ludwig Erhardt und andere Politiker, Prominente und Adelige Deutschlands tätig gewesen sein. Klienten kamen aber auch aus der ganzen Welt zu ihr.

Diese Tatsache veranlasste die wegen ihrer Reportage-Methoden umstrittenen DDR-Filmer Heynowski und Scheumann 1967 einen Film mit dem Titel: »Geisterstunde – Auge in Auge mit dem Mittelalter« über die Buchela zu drehen. In ihm versuchten sie nachzuweisen, dass die westdeutsche Politik unaufgeklärt und einem mittelalterlichen Aberglauben verfallen sei, da sie sich an den Weissagungen einer »Zigeunerin« orientiere.

In der ersten Phase ihres Lebens war die Buchela eng mit dem Saarland verbunden, dem Geburtsort Honzrath, Sankt Wendel, wo sie in einem Waisenhaus untergebracht war. In Lebach arbeitete sie in einem Haushalt als Magd.
Danach führte sie ihr Weg ins Rheinland, zunächst nach Köln und Euskirchen.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin zog sie nach Bad Bodendorf (Sinzig) und lebte schließlich ab 1961 bis zu ihrem Lebensende 1986 in Remagen. Sie starb im Malteser-Krankenhaus Bonn.

Schicksalsschläge und Tod prägten ihr Leben, das sie zwischen den Gadsche einerseits (den Nicht-Zigeunern) und den Sinti andererseits führte.

 

Der Roman wurde bereits 2012 erstmals unter dem Titel »Vom Sehen und Sagen. Die Buchela« veröffentlicht.

 

Monika Littau hat einen bemerkenswert einfühlsamen und sorgfältig recherchierten Biografieroman über die hellsichtige Ratgeberin von Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und gekrönten Häuptern wie Exkaiserin Soraya von Persien verfasst. (...) Mit traumwandlerischer Sicherheit verschmilzt die Autorin den Lebensweg der Buchela mit der eigenen literarischen Kraft und Ausdrucksstärke. 
::: Rhein-Zeitung vom 08.05.2012

 

Die Autorin, die bereits mehrfach für ihre literarische Arbeit ausgezeichnet wurde, verbindet in ihrem Biografieroman umfangreiche und sorgfältige Recherchen mit ihrer eindrucksvollen Empathie für einen besonderen Menschen (...) Ein empfehlenswertes Werk (...)
::: Westfälische Nachrichten, Münster, 22.08.2013

 

Das Buch (ist) ein interessantes und spannendes Kaleidoskop deutscher Vor- und Nachkriegsgeschichte.
::: Ruhr Nachrichten vom 18. April 2012

 

Monika Littau, geboren in Dorsten, studierte Germanistik, Geographie und Musikwissenschaft in Bochum und Münster. Sie war in Forschung, Bildung, Kultur-/Literaturförderung tätig, zuletzt im Kulturministerium NRW. Längere Auslandsaufenthalte führten Sie nach Sri Lanka, Südafrika, Griechenland und nach China. 2005 zog sie aus dem Ruhrgebiet ins Rheinland und stieß dort auf die Geschichte der bereits 1986 verstorbenen, wahrsagenden Sintiza Buchela. Nach längerer Recherche erschien der Roman »Vom Sehen und Sagen. Die Buchela«, später das Live-Hörspiel »Nicht APO und nicht Mafia«, das sich besonders der Rolle Buchelas im sogenannten Lebach-Fall (Überfall auf das Fallschirmjägerbataillion 1972) widmete.
Bislang liegen von Monika Littau circa 20 Einzelveröffentlichungen vor. Zuletzt veröffentlichte sie den Lyrikband »über malungen«, den Kinderroman »Freiheit für Amila. Weltreise Sri Lanka« und 2019 »Von der Rückseite des Mondes. Chinesische Miniaturen«. Monika Littau erhielt für ihre Arbeiten eine Reihe Auszeichnungen. Sie ist Förderpreisträgerin des Landes Nordrhein-Westfalen, wurde zweimal in Berlin mit dem Preis für politische Lyrik ausgezeichnet und durch verschiedene Stipendien und Poetikresidenzen unterstützt. Weitere Informationen im Netz u. a. unter www.Monika-Littau.de

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